Baugeschichte
Die Dorothea- und Bruder-Klaus-Friedenskapelle entstand durch eine Privatinitiative. Im Juli 1982 fuhr eine kleine Gruppe aus Maria Alm und Saalfelden an den Wirkungsort von Bruder Klaus und Dorothea (Flüeli/CH). Dort entstand die "Idee" eine Friedenskapelle zu bauen.
1983: Die HTBL (Höhere Technische Bundeslehranstalt) Saalfelden bietet ihre Hilfe für Planung und Bauausführung (soweit als möglich) an. Ein schulinterner Architektenwettbewerb findet statt - 6 Modelle stehen zur Auswahl. Das Modell von Dip.-Ing.Jörg Kahapka erreicht den 1. Platz und wird in der Folge realisiert.
Die Bauausführung (Baubeginn 1985) gestaltete sich teilweise schwierig, da mit der Natur sehr schonend umgegangen wurde (keine Bauzufahrt, kein Baum musste dem Bau weichen). Mit Hilfe von Hubschraubern wurden die Fundamente betoniert und das Holz für den Rohbau zugeliefert.
Viele Arbeiten wurden im Rahmen des praktischen Unterrichts der HTBL verrichtet. Rohbau, Dachdeckung und Endausfertigung wurden von zwei Zimmereien ausgeführt.
Am 14. Mai 1988 fand die feierliche, ökumenische Einweihung mit einer großen Festgemeinde statt.
Finanziert wurde die Kapelle durch private Spenden aus ganz Österreich und Deutschland (Baukosten öS 1,5 Millionen, ca. 110 000 Euro).
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Termine
Zur Zeit sind keine aktuelle Veranstaltungen eingetragen.
"Wir können Orte schaffen, von denen der helle Schein der Hoffnung in die Dunkelheit der Erde fällt."
Friedrich Bodelschwingh
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